Lübbenau/Spreewald. Was Hund „Teddy“ so besonders macht, erfuhren die „Grashüpfer“ der AWO Integrationskita „Wichtel“ aus Lübbenau/Spreewald.
Am 9. Oktober war in der Grashüpfergruppe der AWO Integrationskita „Wichtel“ ganz besonderer Besuch: aus der Forster Rettungshundestaffel kam Sanitäterin Gabi mit ihrem Hund „Teddy“. Beide arbeiten ehrenamtlich und besuchen Kitas sowie Seniorenwohnstätten. Am Freitag kamen sie nach Lübbenau/Spreewald, um die Kinder kennenzulernen und von ihrem Beruf und den Aufgaben eines Rettungshundes zu erzählen.
Sehr aufmerksam folgten die Kinder den Erzählungen und lernten, dass Rettungshunde verschüttete sowie vermisste Menschen finden können. Dafür benötigen sie allerdings viel Training.
Diese besonderen Tiere können aber auch als Therapiehunde eingesetzt werden. Die Kinder erfuhren, dass Teddy sehr viel als Therapiehund arbeitet. Nach dem Kennenlernen von Sanitäterin Gabi und Teddy freuten sich die Kinder über die anstehende Streichelstunde. Die „Grashüpfer-Kinder“ haben schon viel über die Aufgaben eines Rettungs- und Therapiehundes erfahren und freuen sich bereits auf den nächsten Besuch, dann werden sie gemeinsam „Erste-Hilfe“ lernen. „Das ist eine tolle Sache! Denn auch Kinder können schon Hilfe leisten und sind sehr mutige Helfer.“, sagt Cornelia Wipp, Leiterin der Kita. Sie, ihr Team und die Kinder der AWO Integrationskita „Wichtel“ bedanken sich bei allen ehrenamtlich Tätigen der Hundestaffel und freuen sich schon auf weitere Besuche.
Text/Fotos: Cornelia Wipp/AWO RV BB Süd e. V.