14.10.2020
Schutz aller hat höchste Priorität

Update | 20.10.2020
Alle angeordneten Tests waren negativ!

Glienig (Gemeinde Steinreich)
Zwei bestätigte Infektionen mit dem COVID-19-Virus im AWO Wohnpark „Schloss Glienig“ erfordern derzeit besondere Maßnahmen.

Die Corona-Tests im AWO Wohnpark „Schloss Glienig“ liegen nun von 21 Mitarbeitenden und 15 Bewohner*innen vor und sind alle negativ. Die Hygienemaßnahmen werden in der Einrichtung nach den Vorgaben des Robert Koch-Instituts detailliert umgesetzt. Die Quarantänemaßnahmen und das allgemeine Besuchsverbot werden am Donnerstagvormittag wieder ausgesetzt. In der vergangenen Woche wurden zwei Beschäftigte positiv auf das Coronavirus getestet.

Der Krisenstab vor Ort bedankt sich an dieser Stelle ausdrücklich bei allen Bewohner*innen für das Verständnis und beim gesamten Mitarbeiterteam für die vorbildliche Durchführung der angeordneten Maßnahmen.

Bestürzt sind wir dennoch von den vielen negativen Reaktionen aus der Bevölkerung, denen unsere Mitarbeiter*innen zum Teil ausgesetzt waren. An dieser Stelle bedarf es viel Aufklärung und immer wieder den Verweis auf die offizielle Berichterstattung des Landkreises und der Arbeiterwohlfahrt.

Text: Thomas Luplow/stellv. Fachbereichsleiter/AWO RV BB Süd e. V.

Mit dem heutigen Tage hat das Gesundheitsamt Dahme-Spreewald 36 Rachenabstriche der Bewohner*innen sowie des Mitarbeiterteams des AWO Wohnparks „Schloss Glienig“ in der Gemeinde Steinreich vorgenommen. Erforderlich wurde diese Maßnahme nach Bekanntwerden von zwei positiv auf das Coronavirus beschäftigten Mitarbeitenden. Das Infektionsgeschehen wird durch das Gesundheitsamt ermittelt und die Ergebnisse der Laborergebnisse werden bis Anfang nächster Woche erwartet.

Der Schutz aller Bewohner*innen und Mitarbeitenden hat höchste Priorität, daher wurden erste Maßnahmen bereits mit dem Gesundheitsamt sowie der Einrichtungsleitung abgestimmt. Bei der heutigen Vor-Ort-Überprüfung wurde festgestellt, dass alle erforderlichen Hygienemaßnahmen in der Einrichtung nach den Vorgaben des Robert Koch-Instituts umgesetzt werden. Für die ge-samte Einrichtung gilt derzeit ein Betretungsverbot. „Unser Mitarbeiterteam arbeitet nach regulären Dienstplänen, somit ist die pflegerische Versorgung und die soziale Betreuung innerhalb der Einrichtung in vollem Umfang sichergestellt.“, so Thomas Luplow, stellvertretender Fachbereichsleiter des Fachbereiches Betreuung.

Text: Jacqueline Weber/AWO RV BB Süd e. V./LK DS