Lübben (Spreewald). Am Zaun der Lübbener AWO Integrationskita „Sonnenkinder“ hängt ein liebe-voller Gruß für die Kinder, die derzeit leider nicht in die Kita dürfen.
Trotz der aktuellen und nicht einfachen Situation, ist in der Lübbener AWO Integrationskita „Sonnenkinder“ die Notbetreuung für einige Kinder möglich. Um mit ihnen einen möglichst normalen Kitaalltag zu verbringen, finden weiterhin pädagogische Angebote statt. Natürlich werden hierbei auch die nötigen Hygienemaßnahmen beachtet und eingehalten, welche entwicklungsangemessen mit den Kindern gemeinsam erarbeitet wurden.
In dieser besonderen Zeit, werden die Kapazitäten auch dafür genutzt, um die Gruppenräume zu verschönern. Nicht nur die Räume, sondern auch der Hof ist mit einem tollen Kreidekunstwerk verziert worden, welches die anwesenden Kinder mit viel Freude gestaltet haben. Des Weiteren werden die Familien, deren Kinder nicht in der Notbetreuung aufgenommen werden können, so gut es möglich ist, auch mit einbezogen. So werden wöchentlich, an die Vorschulkinder verschiedene Aufgaben aus dem „Max Murmel Heft“ nach Hause geschickt und um den zu Hause verbleibenden Kindern und Familien einen Gruß zu übermitteln, hängt am Zaun der Kita in der Logenstraße ein großes Plakat, welches im Gemeinschaftsprojekt des Teams und der Kinder entstanden ist.
Ein großer Dank gilt allen Eltern für Ihr Verständnis, die gute Zusammenarbeit und das Respektieren der aktuellen Situation. „Wir wünschen allen Kindern und Eltern viel Gesundheit und Durchhaltevermögen.“, so Annett Höltke, Leiterin der AWO Integrationskita „Sonnenkinder“ stellvertretend für das gesamte Team.
Text/Fotos: AWO Integrationskita „Sonnenkinder“