18.10.2019
Neue Pflegefachkräfte für den Spreewald

Lübbenau/Spreewald. Nach erfolgreichem Bestehen ihrer Pflegeausbildung am Lübbenauer AWO Bildungszentrum, nehmen über 30 neue Pflege(fach-)kräfte ihre Arbeit in der Altenpflege auf.

Am 30. September erfolgte die feierliche Übergabe der Zeugnisse und Berufserlaubnisurkunden zur Altenpflegefachkraft an 21 Absolventinnen und Absolventen des AWO Bildungszentrums. Weitere 11 Auszubildende erhielten nach erfolgreichem Abschluss zur/m Altenpflegehelferin/-helfer nach einem Jahr Ausbildung, ebenfalls ihre Befähigung und beginnen zum 1. Oktober eine Anstellung in ambulanten oder stationären Lübbenauer und Brandenburger Pflegeeinrichtungen, bzw. nehmen die Ausbildung zur Fachkraft auf.

Auf jeden Abschluss folgt bekanntlich ein Neuanfang und so begann am 1. Oktober das neue Ausbildungsjahr für 51 Bildungsteilnehmende zur Fachkraft in der Altenpflege und für 14 Auszubildende die Ausbildung in der Altenpfleghilfe. Wolfgang Luplow, Geschäftsführer des AWO Bezirksverband Brandenburg Süd e. V, begrüßte die Auszubildenden und motivierte sie, auch in schwierigen Phasen einer Ausbildung, durchzuhalten und den Dialog zu suchen: „In der Ausbildung wird hier und da mal was ruckeln. Das ist ganz normal. Bleiben Sie in diesen Phasen bei der Sache und seien Sie weltoffen“. Darüber hinaus bedankte er sich für das Engagement, eine Ausbildung in der Pflege zu beginnen, ist es doch kein großes Geheimnis, dass auch in dieser Berufswelt ein Mangel an Fachkräften nicht zu verbergen ist. Beate Tempel, Leiterin der Pflegeschule hieß anschließend die Auszubildenden ebenfalls herzlichst willkommen und stellte das Lehrerkollektiv für die bevorstehende Ausbildungszeit vor.

In der Pflegeschule des AWO Bildungszentrums befinden sich derzeit Schülerinnen und Schüler aus über acht Nationalitäten in ihrer Ausbildung in der Altenpflege. Die Ausbildung in der Altenpflege am AWO Bildungszentrum wird aus Mitteln des Landes Brandenburg gefördert. Die Altenpflegeausbildung dauert in der Regel drei Jahre.

Text/Fotos: Jacqueline Weber/AWO