Falkenberg/Elster. Die Fertigstellung der neuen Appartementwohnungen in Falkenberg/Elster ist für das Frühjahr 2020 geplant. Bereits jetzt lassen sich im Falkbernberger Stadtpark erste Fortschritte des gemeinsamen Bauprojektes der ImmoPLUS finance in Kooperation mit dem AWO Bezirksverband Brandenburg Süd e. V. erkennen.
Die Umnutzung der ehemaligen Kindertagesstätte am Stadtpark, hin zu einer modernen Wohnanlage mit 14 Appartements und der AWO Tagespflege „Am Rittergut“ ist in vollem Gange. Das Appartement-Wohnen soll dazu beitragen, die Selbstständigkeit und Eigenverantwortung älterer Menschen möglichst lange zu erhalten. Ziel dabei ist es, den künftigen Mieterinnen und Mietern das „Wohnen in den eigenen Vier Wänden“ lange, im besten Fall bis zum Lebensende zu erhalten. Es wendet sich an all diejenigen älteren Menschen, die in der Regel noch einen eigenen Haushalt führen können und möchten, aber bei bestimmten Verrichtungen Hilfe in Anspruch nehmen könn(t)en. Im geplanten Appartement-Wohnen „Am Rittergut“ wird genau dieses Konzept verfolgt. Die künftigen Mieterinnen und Mieter sind selbstständig und doch nicht allein. Hilfe setzt dort ein, wo die eigenen Kräfte nachgelassen haben oder sich der ein oder andere Service geleistet werden möchte. Das Spektrum richtet sich dabei gezielt nach den Wünschen und kann individuell zugeschnitten werden. Eine persönliche Kontaktperson finden die Mieterinnen und Mieter direkt im Haus; sie organisiert und vernetzt die möglichen Leistungen, vom Auswechseln der Glühbirne, Hauswirtschaftsdienstleistungen oder die Mahlzeitenversorgung, bis zur Organisation von Feierlichkeiten. Das Wohnen „Am Rittergut“ wird ein hohes Maß an Eigenständigkeit auch dann ermöglichen, wenn die älteren Menschen, etwa aus gesundheitlichen Gründen, nicht mehr alle Alltagsarbeiten eigenständig verrichten können.
Interessierte oder deren Angehörige können sich bereits jetzt direkt mit Stephan Bawey (ImmoPLUS finance) oder dem Mitarbeiteam der AWO Beratungsstelle „Zur alten Schule“ in der Falkenberger Karlstraße 17 in Verbindung setzen.
Text: Simone Friedrich/AWO
Fotos: Stephan Bawey