23.04.2014
Berufsorientierungstournee "Start 2 Health" an AWO Altenpflegeschule

Lübbenau/Spreewald. Die Fortbildungsreihe des Netzwerk Zukunft fand mit seiner zweiten Station in der AWO Altenpflegeschule statt. Lehrkräfte und interessierte Schülerinnen und Schüler sowie Berufsberaterinnen und Berufsberater der Agenturen für Arbeit, als auch weitere Multiplikatoren hatten die Möglichkeit, sich über Ausbildungs- und Berufschancen in der Gesundheitswirtschaft zu informieren.

Durch den medizinischen und medizinisch-technischen Fortschritt werden neue Anforderungen an die Beschäftigten in der Gesundheitswirtschaft gestellt. Der Ausbildung von personalen und sozialen Kompetenzen kommt neben dem fachlichen Wissen eine besondere Bedeutung zu. Die Berufsorientierungstournee - eine Initiative des Netzwerk Zukunft (Schule + Wirtschaft für Brandenburg) - zeigt Chancen, Arbeitsfelder und Rahmenbedingungen in unserer Region in diesem zukunftsfähigen Wirtschaftsbereich auf. 

Die Teilnehmenden erhalten im Rahmen der Berufsorientierungstournee Informationen über Berufe in einem thematischen Zusammenhang. Dabei werden die Anforderungen an verschiedene Berufsbilder, Arbeits- und Geschäftsprozesse sowie Einblicke in die Ausbildung vor Ort vorgestellt.

Die sechs Stationen der Tournee verteilen sich auf Rangsdorf, Lübben, Königs Wusterhausen und Lübbenau. Hier ist eine der zwei Stationen die AWO Altenpflegeschule. 

Anfang April war es soweit und die zweite Station der Berufsorientierungstournee lief an. Lehrkräfte und Berufsberater der Agenturen für Arbeit aus der Region erfuhren etwas über die Berufe in der Altenpflege.

Altenpflegeschüler und Lehrkräfte der Pflegeausbildung an der AWO Altenpflegeschule, hielten einen spannenden Dialog über die theoretische und praktische Ausbildung. Als besonders interessant wurden vier Schülerberichte bewertet, in denen der individuelle Weg zur Pflegeausbildung beschrieben worden war. 

Den Gästen war es wichtig, Informationen zu erhalten, mit denen sie "Pflegeinteressierte" für eine Ausbildung begeistern können und den Übergang von der Schule in die Arbeitswelt der Altenpflege zu erleichtern. Denn der Fachkräftemangel ist bereits überall zu spüren. Auch in unserer Region.

(Text/Fotos: tempel/awo)