Kemlitz bei Dahme/Mark. Das AWO Reha-Gut Kemlitz im Amt Dahme/Mark ist vor allem für sein landwirtschaftliches Unternehmen bekannt, welches seine Produkte selbst erzeugt, verarbeitet sowie verkauft und das mithilfe modernster Technik.
Das Gut Kemlitz ist nicht nur Lieferant für Gastronomie, Hotellerie und Großküchen, sondern beherbergt auch viele Betten für Kita-und Schulgruppen sowie Vereine und Unternehmen. Darunter befindet sich auch die „Schäferstube“, ein landwirtschaftliches Museum, dass das frühere Leben insbesondere das Arbeitsleben auf dem Land darstellt. Die Schäferstube hat zuletzt 12.890,81 Euro durch das Soforthilfeprogramm des Bundes erhalten.
Von der Förderung möchte das AWO Reha-Gut Kemlitz das landwirtschaftliche Museum modernisieren: Fenster und Türen sollen aufgearbeitet werden und auch die Elektrik soll auf Vordermann gebracht werden.
„Museen sind ein wichtiger Anziehungspunkt und ein Aushängeschild für viele Gemeinden. Ich komme aus dem ländlichen Raum und war selbst jahrelang in der Landwirtschaft tätig. Daher finde ich dieses Förderprogramm vom Bund besonders spannend und wichtig“, so Sylvia Lehmann.
Der heimische Landtagsabgeordnete Erik Stohn begrüßt die Unterstützung vom Bund: „Ich freue mich, dass der Fördermittelbescheid für das landwirtschaftliche Museum in Kemlitz zugutekommt. Besonderes für Kinder und Jugendliche ist es spannend zu sehen, wie das Leben auf dem Land vor 100 Jahren aussah.“
Das Projekt „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen und landwirtschafte Museen 2021“ wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und der Bundesbeauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien ab 2021 mit Mitteln von 4 Millionen Euro gefördert.
Quelle: SPD Presseinformation
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