30.08.2022
Photovoltaik-Anlagen für AWO Einrichtungen in LDS

Wildau | Dahme-Spreewald
AWO und EMIS vereinbaren: weitere gemeinsame Photovoltaik-Projekte in der Region werden Anfang kommenden Jahres umgesetzt.

Nachdem bereits der Mutterverband (AWO Bezirksverband Brandenburg Süd e. V.) im Frühjahr 2022 den Vertrag mit der EMIS für die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen an 10 Objekten unterzeichnet hat, wird nun auch an vier Standorten der AWO Wildau GmbH in Nachhaltigkeit investiert. Dazu empfing Matthias Middendorf, Technischer Leiter der AWO Wildau GmbH, am 23. August die Geschäftsführung und Vertreter der EMIS Electrics GmbH sowie AWO Geschäftsführer Jens Zarske-Lehmann in seinem Büro.

„Wenn alles gut läuft, kann bereits im Frühjahr 2023 mit der Installation begonnen werden, so dass im Spätsommer die Anlagen an den Start gehen.“ so Middendorf. Dass alles gut läuft, davon kann ausgegangen werden, denn mit der EMIS hat die AWO nicht nur einen regionalen, sondern auch kompetenten Partner an ihrer Seite. Und die Pflegeeinrichtungen in Deutsch Wusterhausen, Niederlehme, Wildau und Königs Wusterhausen bieten hervorragende Bedingungen hierfür. Middendorf berichtet von der Lage und den Möglichkeiten an den jeweiligen Standorten.

Mit der Solarstromgewinnung durch die Installation von Photovoltaik-Anlagen werden künftig erneuerbare Energien genutzt, die immer mehr an Bedeutung gewinnen. Nicht nur aus ökologischer Sicht, sondern auch ökonomischer. Die Entwicklung der Energiemärkte und –preise ist besorgniserregend, dank des gewonnenen Stroms aus Solarenergie ist zum einen die Versorgung der Pflegeeinrichtungen abgesichert, zum anderen wird so bares Geld gespart. Die Vorteile der Investition von etwa 1,2 Millionen Euro liegen demnach auf der Hand.

Auch für die EMIS ist die Zusammenarbeit von großer Bedeutung: „Gerade in der heutigen Zeit ist ein derartiger Vertrauensvorschuss und die gute Zusammenarbeit, wie wir sie durch die AWO erfahren, keine Selbstverständlichkeit mehr. Wir sind froh, dass es Partner wie die Arbeiterwohlfahrt gibt, mit denen Gemeinschaftlichkeit gelebt wird. Das ist für uns ganz wichtig und wir wissen zu schätzen, dass dem so ist. Vielen Dank dafür.“ so EMIS Geschäftsführer, Christopher Perschk.

Text/Foto: AWOWILDAU/JWeber