Wie sieht Bildung aus, die auf die Zukunft vorbereitet? Mit dem Projekt „Future 8“ haben wir zusammen mit der 8. Klasse der Ehm-Welk-Oberschule Lübbenau genau das praktisch umgesetzt. Vom 7. bis 11. April arbeiteten unsere Auszubildenden der Klasse E22 im Rahmen ihrer Gruppenprüfung eng mit den Schülern zusammen – ein Projekt, das zeigt, wie Bildung für nachhaltige Entwicklung und Medienkompetenz konkret zusammengehen.
Im Zentrum stand eine klare Vision: Wir wollten Jugendlichen kreative Werkzeuge an die Hand geben, um nachhaltige Ideen selbst zu entwickeln. Dafür haben wir von Anfang an auf Austausch gesetzt. Mithilfe von Fragebögen ermittelten wir die Interessen der Schülern und gestalteten darauf basierend ein Projekt, das Praxis und Relevanz vereint.
Was ist entstanden?
Gemeinsam mit den Jugendlichen entwickelten wir eigene Podcasts und Videobeiträge zu den Themen Nachhaltigkeit und Medien. Parallel dazu entstanden aus gebrauchten Materialien neue Sitzgelegenheiten für die Schule – ein klares Zeichen für praktisches Upcycling im Schulalltag.
Warum das zählt:
„Future 8“ war für uns mehr als nur ein Prüfungsprojekt. Es war ein Lernraum auf Augenhöhe, in dem pädagogische Fähigkeiten und echte Lebensweltbezüge ineinandergreifen. Für die Schüler bedeutete es Selbstwirksamkeit, für uns eine direkte Anwendung unserer Ausbildung – mit greifbarem Mehrwert für beide Seiten.
Ein besonderer Dank gilt der Firma K&M Cover aus Lübben, die das Projekt finanziell unterstützt hat. Ihr Engagement macht sichtbar, wie regionale Unternehmen Verantwortung für Bildung und Jugend übernehmen können.
Unser Fazit:
„Future 8“ war ein voller Erfolg – kreativ, praxisnah und zukunftsorientiert. Wir zeigen, dass nachhaltige Bildung nicht abstrakt bleiben muss. Sie kann konkret, alltagsnah und gemeinschaftlich gestaltet werden.