11.07.2024
Elske Hildebrandt besucht unsere Berufliche Schule für Sozialwesen
AWOBVBBSüd/SSchenk

Am 2. Juli 2024 hatten wir das Vergnügen, Elske Hildebrandt, Mitglied des Landtags der SPD-Fraktion, bei uns zu begrüßen. Ihr Besuch diente dazu, sich über die aktuellen Herausforderungen und Zukunftsperspektiven im Bereich Sozialwesen und der Ausbildung zum Erzieher bzw. zur Erzieherin zu informieren.

Gemeinsam mit Jeremy Scheibe (SPD) und dem Bildungszentrum, vertreten durch unseren Schulleiter Sven Schenk und unsere stellvertretende Schulleiterin und Praxiskoordinatorin Paula Freund, konnten wir einen produktiven Austausch ermöglichen.

An der Diskussion nahmen auch Sybill Radig (Referentin für Kinder- und Jugendhilfe der Landesarbeitsgemeinschaft der AWO), Anke Goldbach (Leitung AWO Kita "Diesterweg"), Cornelia Wipp (Leitung AWO Integrationskita "Wichtel") und Diana Krug (stellvertretende Leitung und Praxiskoordination AWO Integrationskita "Wichtel") teil. Gemeinsam wurden zentrale Themen besprochen, darunter:

  • Harmonisierung von Ausbildungsförderung, Schulverordnung und Rahmenlehrplan: Wir diskutierten, wie diese Regelungen besser aufeinander abgestimmt werden können, um eine Ausbildungsförderung zu gewährleisten, die im Einklang mit der staatlichen Anerkennung steht und eine sinnvolle Kombination aus praktischer und theoretischer Ausbildung ermöglicht.
  • Finanzierte Anleitungskontingente für die praktische Ausbildung: Wir betonten die Notwendigkeit von finanzierten Anleitungsstunden, um die Qualität der praktischen Ausbildung zu sichern, zu verbessern und unsere Kolleg*innen in der Praxisanleitung zu stärken.
  • Herausforderungen durch die neue Kitapersonalverordnung: Die neuen Anforderungen der Kitapersonalverordnung stellen sowohl für die Praxis als auch für die Ausbildung neue Herausforderungen dar, die es gemeinsam zu bewältigen gilt.

Der Besuch von Elske Hildebrandt war ein wertvoller Austausch zwischen Politik, Bildung und Praxis und setzte wichtige Impulse für die Weiterentwicklung der Sozialberufe. Wir danken Frau Hildebrandt, Herrn Scheibe und den Vertreterinnen der AWO für ihr Interesse und den konstruktiven Dialog.