AWO Sozialarbeit an Schulen und Tannenhof Berlin – Brandenburg e. V. sprechen rund um das Thema Drogen, Nebenwirkung und Folgen.
Neugier, Stress, der falsche Freundeskreis… viele Gründe führen dazu, dass junge Leute anfangen Drogen zu konsumieren. Wer vom „nur mal ausprobieren“ nicht mehr wegkommt und die Drogen zunehmend den Alltag bestimmen, setzt damit viel mehr als seine Gesundheit aufs Spiel.
Das Leben kann zunehmend aus den Bahnen geraten. Freunde und Hobbies wer-den vernachlässigt. Pläne und Träume wie der Führerschein, das erste eigene Auto können zerplatzen.
In Kooperation mit Erik Finke vom Tannenhof Berlin - Brandenburg e. V. lernten die Schüler*innen der Vorbereitungsklassen am OSZ Dahme-Spreewald Abteilung 1 Schönefeld den eigenen Konsum und das Suchtverhalten richtig einzuschätzen.
Es standen Themen wie - In welchen Momenten nehme ich Suchtstoffe? Gibt es auch andere Möglichkeiten, sich abzulenken, runterzukommen, Spaß zu haben? Wie gehe ich mit Stress oder Wut um? – auf dem Plan. In vertraulicher Atmosphäre setzten die Schüler*innen sich mit diesen und vielen weiteren Fragen auseinander.
Gemeinsam diskutierten wir Mythen rund um Cannabis und andere Drogen. Auch eigene Erfahrungen durften eingebracht und besprochen werden. Nicht zuletzt erfuhren die Teilnehmer*innen viel Wissenswertes, angefangen von der Wirkung und Nebenwirkung der einzelnen Bestandteile bis hin zu rechtlichen Risiken.
„Wir bedanken uns beim Tannenhof Berlin - Brandenburg e. V. für die Umsetzung und Unterstützung der Projekttage sowie bei unseren Schüler*innen für ihr Vertrauen und ihre Offenheit.“ erzählt Astrid Gnielka, Sozialpädagogin.
Text: AWORVBBSüd/AGnielka