„Was tun, wenn man sich was tut und man ist draußen?“ Das war das Motto im AWO Jugendclub "Lagune".
Notfallsanitäter und Stabsfeldwebel Jan unterstützte ehrenamtlich und professionell die Lehrstunde, die in der Natur rund um den Bauernsee durchgeführt worden ist. Jugendliche aus dem Schwalbenweg und Wassmannsdorf nahmen teil. Jeder durfte erfahren, wie man sich und anderen hilft, z. B. eine Trage baut, Wunden versorgt sowie schlicht und einfach Leben rettet, indem man die Körperwärme erhält.
Die jungen Menschen haben so an Handlungsfähigkeit gewonnen und praktisches Wissen für Notfallsituationen erlangt. Notfallsanitäter ist die höchste nichtärztliche Ausbildung, die es gibt. Die schulische Ausbildung dauert 3 Jahre. Hat man eine Qualifikation eines Rettungssanitäters besteht die Möglichkeit 4 Jahre berufsbegleitend den Notfallsanitäter zu machen. Ist man Rettungsassistent reichen verschiedene Aufbaukurse. Verschiedene Träger wie z. B. Falk, ASB, Johanniter oder Berufsfeuerwehren bilden aus bzw. bieten Berufsperspektiven.
Text: AWIRVBBSüd/FStrencioch
Foto: AWIRVBBSüd/AGnielka