Der Service unserer Hausdamen wird in den Lübbenauer Gemeinschaftsprojekten „Wohnen mit Service“ von AWO und WIS dankend angenommen. Neben Serviceleistungen werden auch gemeinschaftliche Unternehmungen für ein belebtes Nachbarschaftsleben angeboten.
Auch im neuen gemeinsamen Wohnprojekt ,,Wohnen an den Gärten" der WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH und dem AWO Bezirksverband Brandenburg Süd e. V. nutzen die Bewohnerinnen und Bewohner dankend den Service unserer Hausdame. Maria Rosenberger freut sich, einen so abwechslungsreichen Arbeitsplatz gefunden zu haben und sagt ,,Es ist schön, die Mieterinnen und Mieter der Robert-Schumann-Straße 1 bis 6 verwöhnen zu können und ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen." Sabine Hanisch, AWO Quartierskoordinatorin, erläutert „Trotz der immer noch anhaltenden pandemischen Situation sind wir, unter Einhaltung aller Hygiene und Abstandsregelungen, stets bemüht, den Mieter*innen abwechslungsreiche Angebote zu unterbreiten. Nach der langen Zeit, der immer wiederkehrenden Kontaktbeschränkungen, ist es uns wichtig, sie aus ihren Wohnungen zu locken." So finden neben den wöchentlich wiederkehrenden Serviceleistungen, wie Begleit- und Einkaufsfahrten, Spielenachmittage oder gemeinsame Plauder- und Kaffeerunden mit selbstgebackenem Kuchen, auch Einzelhighlights großen Zuspruch.
So hieß es am 28. Februar ,,Lübbenau Helau" und es wurde in geselliger Runde mit Pfannkuchen und Sekt der Rosenmontag gefeiert. Nebenher wurde kräftig gesungen und fröhlich geschunkelt. Renate Schimmack, Mieterin im Wohnen an den Gärten, war begeistert: „Es war eine lustige, gemütliche Runde. Der Raum wurde mit viel Liebe zum Detail geschmückt. Besonders erfreute mich, den Preis für das beste Kostüm entgegennehmen zu können."
Selbstverständlich wurde auch der Frauentag nicht ausgelassen, wie Mieterin Gudrun Diek verriet: „Wir wurden mit selbstgebackendem Kuchen und einem Gläschen Sekt herzlichst verwöhnt."
Am 11. März hingegen war Kreativität gefragt. Mit Unterstützung der Lübbener Künstlerin Karin Ascher und der Projektleiterin Susann Köbernick von Kultur.lokal.machen wurden, wie auch im AWO Wohnen mit Service ,,Neue Freundschaft", hübsche Tonarbeiten für die Osterdekoration gefertigt. Helga Zierold schmunzelt: „Es war eine gute Einstimmung auf das Osterfest."
Eine individuellere Begegnung der letzten fünf Wochen, stellten die Aufgangstreffen dar. „Geplant waren diese bereits zum Herbst vergangenen Jahres, jedoch mussten wir uns der Coronasituation anpassen." sagt Sabine Hanisch. „Aus den Gesprächen mit den Bewohner*innen ging vermehrt hervor, dass sich teilweise noch nicht einmal die Mieter*innen eines Aufganges kannten. Dem kamen wir nun entgegen." erläutert die Quartierskoordinatorin und fügt ergänzend hinzu: „Wie ermöglichten in ungezwungener Atmosphäre einen Austausch zwischen den ihnen. Dabei wurden Fragen zur Pflegesituation geklärt, aber auch private Sorgen oder Nöte untereinander mitgeteilt und somit das gegenseitige Vertrauen gestärkt. Es war alles in allem eine gelungene Idee."
Text: AWORVBBSÜD/JWeber
Fotos: AWORVBBSÜD/SHanisch