Wie erkennt man ein hochsensibles Kind? Was kann man tun, wenn man selber hochsensibel ist?
Manche Kinder und Erwachsene scheinen mehr zu sehen, mehr zu fühlen, mehr nachzudenken als andere. Sie sind "hochsensibel". Hochsensible Babys und Kinder reagieren viel stärker auf Reize aus der Umwelt. Hochsensible Eltern wirken nachdenklicher, gewissenhafter und mitfühlender als andere und sind bedingt durch Job, Familie und Alltag vielen Reizüberflutungen ausgesetzt. Geraten hochsensible Kinder und Erwachsene in eine überfordernde Situation, kann es passieren, dass sie einfach urplötzlich anders werden. Aus einem sanftmütigen Kind kann bei Stress jeglicher Art (flackernde Lichter, laute Geräusche, starke Gerüche, Kälte und Wärme, Hunger und Durst usw.) so plötzlich ein kleiner Drache werden. Ebenso typisch wie aggressives oder abwehrendes Verhalten sind in einer solchen Situation auch das Abschalten und Sich-Zurückziehen.
Was tut hochsensiblen Kindern und Erwachsenen gut? Wie kann Hochsensibilität den Alltag bereichern? Welche Strukturen sind für hochsensible Kinder sinnvoll? Das Netzwerk Gesunde Kinder Dahme-Spreewald greift das Thema am Donnerstag, den 27. Januar 2022 von 19.30 – 21.30 Uhr mit einem kostenfreien Online-Themenabend auf. Marina Rossa, Coach für Hochsensibilität und Trainerin für Stressmanagement, gibt Eltern, Großeltern, Erzieherinnen und Erziehern, Tagesmüttern und –vätern und weiteren Interessierten wertvolle Tipps für den Umgang mit hochsensiblen Kindern bzw. Impulse für den Umgang mit der eigenen Hochsensibilität.
Um Anmeldung wird telefonisch unter 0800 64546337 oder per E-Mail an [E-Mail anzeigen]
Text: NGK
Foto: Pixabay